Justin Brown dirigiert Beethovens 9. Symphonie zu seinem Abschied im Sommer 2020. Die Sonderkonzerte kommen ohne Gastorchester aus, das SWR Symphonieorchester mit Teodor Currentzis kommt auch in der kommenden Saison nicht nach Karlsruhe. Die Kammerkonzerte sind noch nicht veröffentlicht, das Symphoniekonzert- & Sonderkonzertprogramm liegt nun vor:
Seit 1988 bin ich steter Besucher des Badischen Staatstheaters. Bei vielen Opern-, Theater-, Konzert- und Ballettvorstellungen im Jahr und Besuchen in anderen Städten verliert man schon mal den Überblick. Dieser Tagebuch-Blog dient mir seit der Spielzeit 2011/12 als elektronische Erinnerung. Bitte beachten Sie meine Intention: ich bin kein Journalist oder Kritiker, sondern schreibe hier lediglich persönliche Eindrücke, private Ansichten und Vermutungen für mich und Angehörige nieder.
Freitag, 31. Mai 2019
Mittwoch, 29. Mai 2019
Auf der Suche nach Kompetenz
Von Zierfischchen und Alphatierchen
Uiuiuiuiuiuiui! Das Personalkarussell am Badischen Staatstheater dreht sich wieder, Verschleiß fordert Tribut und aufmerksame Beobachter wissen kaum, worüber sie als erstes lachen sollen. Kann man diese wiederkehrenden Beschwerden als akute Spuhleritis bezeichnen?
Uiuiuiuiuiuiui! Das Personalkarussell am Badischen Staatstheater dreht sich wieder, Verschleiß fordert Tribut und aufmerksame Beobachter wissen kaum, worüber sie als erstes lachen sollen. Kann man diese wiederkehrenden Beschwerden als akute Spuhleritis bezeichnen?
Montag, 27. Mai 2019
Euripides / Goethe - Iphigenie, 23./26.05.2019
Vertrocknet und versandet
In dunklen Vorzeiten sollten es (Menschen-)Opfer richten, bei jeder neuen Krise mußte wieder getötet werden. Die kanalisierte Gewalt sollte die gesellschaftliche Selbstzerfleischung verhindern, grausame Rituale dienten dem Zusammenhalt. Das Ausmaß ist heute kaum noch bekannt, man strangulierte, ertränkte oder schlachtete Opfer, Fremde, Außenseiter, Schwache, man versenkte die Sündenböcke in Mooren (wo man sie heute noch gelegentlich findet), man zerriß oder verbrannte sie, man machte Schrumpfköpfe aus ihnen oder ließ sich andere Grausamkeiten einfallen. Gewalt befreit und ist einerseits die Zuflucht der Verzweifelten, Gedemütigten, Beleidigten und Unglücklichen, aber andererseits auch das Mittel der Mächtigen, um Unzufriedenheit nach außen zu lenken. Mediale Scheiterhaufen werden heute immer noch überall im politischen Spektrum kollektiv befeuert. Es sind immer vorgeblich die Vielen, die sich von den Wenigen bedroht fühlen und in deren Namen gegen die vermeintlichen Feinde gehetzt wird, die "Guten" gegen die "Bösen", noch immer brauchen Gesellschaften böse Außenseiter auf die man die Zeigefinger richten kann und über die man richten will. Alle Geschichte ist die Geschichte von Ausgrenzungen, souverän ist, wer die Feindbilder festlegt.
Iphigenie ist beides: Opfer und Täter, sie wurde geopfert und sie opfert. Sie ist Spielball höherer Mächte, verraten und gerettet von einer Göttin. Artemis fordert Iphigenies Tod und entführt sie nach Tauris, wo sie für die Göttin selber Menschenopfer darbringt - eine große und spannende Geschichte, doch am Karlsruher Schauspiel findet man weder Zugang zum Mythos noch zur Tragödie, auf dem Weg vertrocknet und versandet die Inszenierung in einer Wüste der Einfallslosigkeit.
In dunklen Vorzeiten sollten es (Menschen-)Opfer richten, bei jeder neuen Krise mußte wieder getötet werden. Die kanalisierte Gewalt sollte die gesellschaftliche Selbstzerfleischung verhindern, grausame Rituale dienten dem Zusammenhalt. Das Ausmaß ist heute kaum noch bekannt, man strangulierte, ertränkte oder schlachtete Opfer, Fremde, Außenseiter, Schwache, man versenkte die Sündenböcke in Mooren (wo man sie heute noch gelegentlich findet), man zerriß oder verbrannte sie, man machte Schrumpfköpfe aus ihnen oder ließ sich andere Grausamkeiten einfallen. Gewalt befreit und ist einerseits die Zuflucht der Verzweifelten, Gedemütigten, Beleidigten und Unglücklichen, aber andererseits auch das Mittel der Mächtigen, um Unzufriedenheit nach außen zu lenken. Mediale Scheiterhaufen werden heute immer noch überall im politischen Spektrum kollektiv befeuert. Es sind immer vorgeblich die Vielen, die sich von den Wenigen bedroht fühlen und in deren Namen gegen die vermeintlichen Feinde gehetzt wird, die "Guten" gegen die "Bösen", noch immer brauchen Gesellschaften böse Außenseiter auf die man die Zeigefinger richten kann und über die man richten will. Alle Geschichte ist die Geschichte von Ausgrenzungen, souverän ist, wer die Feindbilder festlegt.
Iphigenie ist beides: Opfer und Täter, sie wurde geopfert und sie opfert. Sie ist Spielball höherer Mächte, verraten und gerettet von einer Göttin. Artemis fordert Iphigenies Tod und entführt sie nach Tauris, wo sie für die Göttin selber Menschenopfer darbringt - eine große und spannende Geschichte, doch am Karlsruher Schauspiel findet man weder Zugang zum Mythos noch zur Tragödie, auf dem Weg vertrocknet und versandet die Inszenierung in einer Wüste der Einfallslosigkeit.
Dienstag, 21. Mai 2019
Vorschau 2019/2020 (3): Die heruntergespuhlerte Oper
Die Schrumpfung der Oper
In Karlsruhe zeigt man in der kommenden Opernsaison fünf Opernpremieren und eine Operette - also sechs Neuproduktionen, dazu zehn Wiederaufnahmen. Die Mannheimer Oper bietet 9 Premieren und 15 Wiederaufnahmen. Wieso ist Karlsruhe innerhalb eines heruntergespuhlerten Jahrzehntes weniger leistungsfähig als Mannheim geworden? Was machen Intendant und Operndirektor dort besser? Besonders komisch und peinlich: Das Opernpremieren-Abo umfaßt in Karlsruhe traditionell sechs Premieren. Doch da die teurer verkaufte Oper der Händel-Festspiele nicht im Abo ist, hat man nicht genug Produktionen, um das Abo zu befüllen. Das Badische Staatstheater fand eine kreative Mogelpackung: wer ein Opernpremieren-Abo hat, darf im Rahmen seines Abos in eine Ballettpremiere. Man darf gespannt sein, wer die Hauptrollen singen wird.
In Karlsruhe zeigt man in der kommenden Opernsaison fünf Opernpremieren und eine Operette - also sechs Neuproduktionen, dazu zehn Wiederaufnahmen. Die Mannheimer Oper bietet 9 Premieren und 15 Wiederaufnahmen. Wieso ist Karlsruhe innerhalb eines heruntergespuhlerten Jahrzehntes weniger leistungsfähig als Mannheim geworden? Was machen Intendant und Operndirektor dort besser? Besonders komisch und peinlich: Das Opernpremieren-Abo umfaßt in Karlsruhe traditionell sechs Premieren. Doch da die teurer verkaufte Oper der Händel-Festspiele nicht im Abo ist, hat man nicht genug Produktionen, um das Abo zu befüllen. Das Badische Staatstheater fand eine kreative Mogelpackung: wer ein Opernpremieren-Abo hat, darf im Rahmen seines Abos in eine Ballettpremiere. Man darf gespannt sein, wer die Hauptrollen singen wird.
Montag, 20. Mai 2019
Mumpitztheater (12): Der falsche Intendant
Vom Blog zum Kummerkasten
Seit fast acht Jahren schreibe ich diesen eigentlich ganz intim auf eine kleinstmögliche familiäre Zielgruppe setzenden Blog. Dennoch haben viele mir unbekannte Leute geschrieben - darunter regionale und überregionale Zuschauer mit Meinungen und Kommentaren zu Inszenierungen und Vorstellungen. Aber auch Theater-Mitarbeiter, Angehörige von Mitarbeitern sowie frühere Mitarbeiter meldeten sich; Einige schickten mir Informationen und Neuigkeiten, doch viele wollten ihr Leid klagen und die Ursache ihrer Unzufriedenheit hatte stets einen Namen: Generalintendant Peter Spuhler und seine Amtsführung. Ich konnte und kann kaum nachvollziehen, ob all die Vorwürfe gerechtfertigt sind, viele Kommentare habe ich deswegen nie veröffentlicht. Aber doch gab es in manchen Schilderungen Übereinstimmungen, die Tendenzen waren eindeutig und nicht zugunsten der Intendanz. Auffällig war auch, daß in den vergangenen Jahren niemand etwas Gutes über die Intendanz zu sagen hatte, die Verschlechterungen und Qualitätseinbußen der letzten Jahre sind zu offenkundig - den Schönrednern fehlen offensichtlich die Argumente. Dieser Blog wurde zum Kummerkasten für zu viele Leser - denn das Badische Staatstheater hat den falschen Intendanten.
Seit fast acht Jahren schreibe ich diesen eigentlich ganz intim auf eine kleinstmögliche familiäre Zielgruppe setzenden Blog. Dennoch haben viele mir unbekannte Leute geschrieben - darunter regionale und überregionale Zuschauer mit Meinungen und Kommentaren zu Inszenierungen und Vorstellungen. Aber auch Theater-Mitarbeiter, Angehörige von Mitarbeitern sowie frühere Mitarbeiter meldeten sich; Einige schickten mir Informationen und Neuigkeiten, doch viele wollten ihr Leid klagen und die Ursache ihrer Unzufriedenheit hatte stets einen Namen: Generalintendant Peter Spuhler und seine Amtsführung. Ich konnte und kann kaum nachvollziehen, ob all die Vorwürfe gerechtfertigt sind, viele Kommentare habe ich deswegen nie veröffentlicht. Aber doch gab es in manchen Schilderungen Übereinstimmungen, die Tendenzen waren eindeutig und nicht zugunsten der Intendanz. Auffällig war auch, daß in den vergangenen Jahren niemand etwas Gutes über die Intendanz zu sagen hatte, die Verschlechterungen und Qualitätseinbußen der letzten Jahre sind zu offenkundig - den Schönrednern fehlen offensichtlich die Argumente. Dieser Blog wurde zum Kummerkasten für zu viele Leser - denn das Badische Staatstheater hat den falschen Intendanten.
Samstag, 18. Mai 2019
Mumpitztheater (11): Kulturpolitik als Realsatire
Von Stagnation und Farce
Gibt es Intendant Peter Spuhler eigentlich wirklich? Oder sind er und sein scheidender Assistent Jan Linders vielleicht nur Kunstfiguren, erfunden und positioniert von Hape Kerkeling, der irgendwann am Badischen Staatstheater auftaucht und Hurz! ruft (wie hier im Video aus den 1980ern, das so wunderbar entlarvend ist)? Eine Scheinfrage ohne Realitätsbezug. Was wirklich ist, muß nicht wahr sein. Was wahr ist, wird nicht automatisch wirklich. Wer mit einem Sinn für Wahrheit und Wirklichkeit die Welt beobachtet und beide kombiniert, hat einen kritischen Zugang zur Welt und kann erkennen, daß es etwas gibt, was man an dieser Intendanz zu schätzen wissen sollte - zwischen Wahrheit und Wirklichkeit entwickelt sich unfreiwillig Humor, den man u.a. durch Karikatur und Satire darstellen kann. Um es mit einem adaptierten Bonmot von Oscar Wilde zu sagen: Der einzige Reiz der Vergangenheit liegt darin, daß sie vergangen ist. Wie brüllend komisch erscheint doch ein Theatermacher, der nicht weiß, wann der Vorhang zu fallen hat, der einen sechsten Akt verlangt und weitermachen möchte, wenn das Interesse vorüber ist. Wenn man ihn gewähren läßt, bekommt jede Komödie einen tragischen Schluß und jede Tragödie endet als Farce.
Intendant Peter Spuhler wollte schon längst wieder weg sein, doch kein anderes Theater wollte ihn haben - eine gescheiterte Karriere? Für den Karriereknick gibt es gute Gründe (mehr dazu demnächst). Man könnte sagen, daß er aus Erfolglosigkeit als Generalintendant des Badischen Staatstheaters verlängert wird, die kurzsichtige Kulturpolitik lehnt sich bequem und erleichtert zurück und hat es mal wieder vermieden, zukunftsorientiert zu handeln. Über diese Geschehnisse sollte man auch dann lachen, wenn man sich nicht freut.
Gibt es Intendant Peter Spuhler eigentlich wirklich? Oder sind er und sein scheidender Assistent Jan Linders vielleicht nur Kunstfiguren, erfunden und positioniert von Hape Kerkeling, der irgendwann am Badischen Staatstheater auftaucht und Hurz! ruft (wie hier im Video aus den 1980ern, das so wunderbar entlarvend ist)? Eine Scheinfrage ohne Realitätsbezug. Was wirklich ist, muß nicht wahr sein. Was wahr ist, wird nicht automatisch wirklich. Wer mit einem Sinn für Wahrheit und Wirklichkeit die Welt beobachtet und beide kombiniert, hat einen kritischen Zugang zur Welt und kann erkennen, daß es etwas gibt, was man an dieser Intendanz zu schätzen wissen sollte - zwischen Wahrheit und Wirklichkeit entwickelt sich unfreiwillig Humor, den man u.a. durch Karikatur und Satire darstellen kann. Um es mit einem adaptierten Bonmot von Oscar Wilde zu sagen: Der einzige Reiz der Vergangenheit liegt darin, daß sie vergangen ist. Wie brüllend komisch erscheint doch ein Theatermacher, der nicht weiß, wann der Vorhang zu fallen hat, der einen sechsten Akt verlangt und weitermachen möchte, wenn das Interesse vorüber ist. Wenn man ihn gewähren läßt, bekommt jede Komödie einen tragischen Schluß und jede Tragödie endet als Farce.
Intendant Peter Spuhler wollte schon längst wieder weg sein, doch kein anderes Theater wollte ihn haben - eine gescheiterte Karriere? Für den Karriereknick gibt es gute Gründe (mehr dazu demnächst). Man könnte sagen, daß er aus Erfolglosigkeit als Generalintendant des Badischen Staatstheaters verlängert wird, die kurzsichtige Kulturpolitik lehnt sich bequem und erleichtert zurück und hat es mal wieder vermieden, zukunftsorientiert zu handeln. Über diese Geschehnisse sollte man auch dann lachen, wenn man sich nicht freut.
Freitag, 17. Mai 2019
Mumpitztheater (10): Gnadenbrot für Generalintendant Spuhler
Nicht jeder macht von Karlsruhe aus Karriere
Die Geschichte ist inzwischen hinlänglich bekannt: Peter Spuhler kam als Intendant nach Karlsruhe, um vier Jahre später wieder weg zu sein: er hoffte auf den Intendantenjob in Basel. Sein Vorgänger Achim Thorwald soll sich im Vorfeld bereit erklärt haben, als Interimsintendant einzuspringen, Stadt und Land wollten Spuhler ziehen lassen. Doch es kam anders, Basel sagte ab, die Karriere des Intendanten kam ins Stocken. Mutigerweise lehnte man sich am Badischen Staatstheater aus dem Fenster: "Karlsruhe ist keine Endstation", "Von Karlsruhe aus macht man Karriere". Doch vergeblich: kein anderes Theater wollte den Intendanten haben. In Karlsruhe gewährt man GI Spuhler nun Gnadenbrot und hat ihn quasi aus Erfolglosigkeit um 5 weitere Jahre bis 2026 verlängert.
Die Geschichte ist inzwischen hinlänglich bekannt: Peter Spuhler kam als Intendant nach Karlsruhe, um vier Jahre später wieder weg zu sein: er hoffte auf den Intendantenjob in Basel. Sein Vorgänger Achim Thorwald soll sich im Vorfeld bereit erklärt haben, als Interimsintendant einzuspringen, Stadt und Land wollten Spuhler ziehen lassen. Doch es kam anders, Basel sagte ab, die Karriere des Intendanten kam ins Stocken. Mutigerweise lehnte man sich am Badischen Staatstheater aus dem Fenster: "Karlsruhe ist keine Endstation", "Von Karlsruhe aus macht man Karriere". Doch vergeblich: kein anderes Theater wollte den Intendanten haben. In Karlsruhe gewährt man GI Spuhler nun Gnadenbrot und hat ihn quasi aus Erfolglosigkeit um 5 weitere Jahre bis 2026 verlängert.
Georg Fritzsch wird neuer GMD in Karlsruhe
Nachfolger von Justin Brown als Generalmusikdirektor der Badischen Staatskapelle wird ab der Spielzeit 2020/21 Georg Fritzsch, vorerst für 4 Jahre bis 2024. Der 1963 im sächsischen Meißen geborene Fritsch war erst Cellist bevor er in Leipzig und Dresden sich zum Dirigenten ausbilden ließ. Einen sehr guten Ruf erarbeitete er sich als Generalmusikdirektor des Theaters Kiel, wo er seit 2003 im Amt ist, nach 16 Jahren beendet er dort seine Tätigkeit im Sommer. Fritzsch gilt als Experte für deutsche Klassik und Romantik, Opern von Richard Strauss und Richard Wagner dirigierte er auch in Stuttgart, wo er wiederholt als Gast auftrat. Die verjüngte Badische Staatskapelle entschied sich also nicht für einen Dirigenten auf dem Sprung nach oben, sondern für einen erfahrenen Orchesterleiter in der reifen Phase seiner Karriere. Zweifellos eine sehr gute Wahl, man darf gespannt sein, welche Akzente er ab 2020 setzen wird.
Konzert im Gewandhaus Leipzig, 16.05.2019
Mit dem Gewandhausorchester hat Leipzig ein kulturelles Pfund zum Wuchern.
Dienstag, 14. Mai 2019
Vorschau 2019/2020 (2): Frischer Wind im Ballett
Fangen wir mit dem Positiven an: die neue Ballettdirektorin Bridget Breiner startet mit vier Produktionen und zwei Wiederaufnahmen von Null auf Hundert.
7. Symphoniekonzert, 13.05.2019
Zwischen Berg und Schuberts Gipfel mußte das Publikum gestern erst durch ein Tal mit fahlem Engel gehen, um sprichwörtlich gewordene "himmlische Längen" zu erleben.
Montag, 13. Mai 2019
Vorschau (1) auf die Spielzeit 2019/2020 des Badischen Staatstheaters
Nun doch noch - hier (noch) ohne Wertung und Kommentar die Vorschau auf die Spielzeit 2019/2020:
Montag, 6. Mai 2019
Nicht vergessen: Abos bis zum 31.05. kündigen!
Ein Abonnement wird für eine Spielzeit abgeschlossen und verlängert sich um eine weitere Spielzeit, wenn es nicht bis einschließlich 31. Mai der laufenden Spielzeit schriftlich gekündigt wird, so lauten die Abo-Bedingungen des Badischen Staatstheaters. In 25 Tagen endet diese Frist. Wer weiß, was in der kommenden Spielzeit kommt und was die Abos beinhalten? Als Abonnent tappt man mal wieder im Dunkeln.
Sonntag, 5. Mai 2019
Donizetti - Roberto Devereux, 04.05.2019
Noch mehr Gala-Glück
Nach der fabelhaften Elena Moşuc als Anna Bolena im Januar folgte gestern die nächste Top-Besetzung für Donizetti: die kanadische Sopranistin Joyce El-Khoury bot eine herausragende Leistung als Elisabeth I., Franco Vassallo war ein imposanter Nottingham und die ganze Vorstellung ein großer Genuß.
Nach der fabelhaften Elena Moşuc als Anna Bolena im Januar folgte gestern die nächste Top-Besetzung für Donizetti: die kanadische Sopranistin Joyce El-Khoury bot eine herausragende Leistung als Elisabeth I., Franco Vassallo war ein imposanter Nottingham und die ganze Vorstellung ein großer Genuß.
Mittwoch, 1. Mai 2019
Vor dem GAU
Von Wegduckern, Wegguckern, Mitläufern und Herdentrieb
Im Mai könnte sich der größte anzunehmende Unfall in der Karlsruher Kulturpolitik ereignen: die Gerüchte verdichten sich, daß Generalintendant Peter Spuhler eine dritte Amtszeit bekommt. Wie konnte das passieren? Tatsächlich stellen sich aktuell viele Fragen, die den Verwaltungsratsmitgliedern Probleme machen dürften, wenn Sie sich überhaupt um Bürgerbelange kümmern und diese Fragen beantworten würden:
Im Mai könnte sich der größte anzunehmende Unfall in der Karlsruher Kulturpolitik ereignen: die Gerüchte verdichten sich, daß Generalintendant Peter Spuhler eine dritte Amtszeit bekommt. Wie konnte das passieren? Tatsächlich stellen sich aktuell viele Fragen, die den Verwaltungsratsmitgliedern Probleme machen dürften, wenn Sie sich überhaupt um Bürgerbelange kümmern und diese Fragen beantworten würden:
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