Es ist gar nicht so lange her, daß es am Badischen Staatstheater eine Rusalka zu hören gab. In der Spielzeit 2007/08 war es eine Übernahme einer Produktion aus dem Nationaltheater Ostrava, die die Oper sehr schlicht illustrierte und die in Karlsruhe musikalisch und sängerisch nicht optimal besetzt werden konnte. Die neue Rusalka überragt die damalige Inszenierung in jeder Hinsicht und nach dem spannenden Wozzeck gelingt der Karlsruher Oper eine weitere hörens- und sehenswerte Umsetzung, der man viel Publikum wünscht!
Worum geht es?
Ort und Zeit: Im Märchenland in märchenhafter Zeit
1. Akt: Die Wassernixe Rusalka hat sich in einen Menschen (noch dazu ein Prinz) verliebt und ist unglücklich. Sie will ihn kennenlernen und mit ihm unter Menschen leben. Der Wassermann, Rusalkas Vater, warnt seine Tochter vergebens. Rusalka sucht die Hexe Ježibaba auf, die ihr die Bedingungen für die Erfüllung ihres Wunsches nennt: sie wird in der Menschenwelt stumm sein, und sollte der Mensch sie nicht mehr lieben, wird er mit seinem Tod bezahlen müssen und Rusalka verstoßen und einsam auf ewig als Irrlicht zwischen den Welten sein. Rusalka vertraut auf die Kraft der Liebe, verläßt die Geisterwelt und nimmt die Gestalt eines Menschen an. Der Prinz verliebt sich auf den ersten Blick in die stimmlose Frau, die bei ihm bleibt.
2. Akt: Das gemeinsame Leben im Schloß des Prinzen ist durch Rusalkas Sprachlosigkeit getrübt. Zudem macht eine fremde Fürstin dem Prinzen erfolgreich schöne Augen. Er wendet sich von Rusalka ab (dramaturgisch ist diese Wankelmütigkeit ein wenig unmotiviert), woraufhin der Wassermann ihn verflucht und Rusalka mit sich nimmt. Die hochmütige Fürstin hat kein weiteres Interesse am verlassenen Prinzen.
3. Akt. Die Hexe kennt nur eine Möglichkeit für Rusalka: sie muß den Prinzen selber töten. Rusalka lehnt ab. Der Prinz kommt auf der Suche nach Rusalka zurück zum ersten Treffpunkt. Rusalka erscheint als Irrlicht und warnt den immer noch Geliebten vor weiterem Kontakt, der ihm wegen seines Treueverrats den Tod bringen wird. Er küsst sie -sein Vergehen sühnend- trotzdem und stirbt. Rusalka wird dadurch nicht erlöst und bleibt eine Verstoßene, mit ihren letzten Worten bittet sie für den Prinzen: "für all das, womit mein Schicksal verflucht ist, Gott sei dir gnädig!"
Was ist zu beachten?
Man kennt das aus den Schlußszenen unzähliger Opern: der Sopran stirbt, der Tenor bricht verzweifelt zusammen. Rusalka ist ein Beispiel für die andere Variante: der Tenor stirbt, der Sopran bleibt verdammt und verstoßen zurück. Die Oper bezeichnet sich als ein lyrisches Märchen, die Vorbilder kommen aus verschiedenen Ländern, heißen Melusine oder Undine (vertont von Lortzing und ETA Hoffmann) oder in Hans-Christian Andersen Märchen die Kleine Meerjungfrau. Doch wie so oft, konstruierte Kunstmärchen, wie bspw. Rusalka, wirken rätselhaft symbolistisch verschlüsselt, aber weniger ergiebig als Volksmärchen, denen die Psychologie leichter verborgene Inhalte zuordnete. Rusalka ist keine psychologische Analyse weiblichen oder männlichen Seelenlebens, die Stummheit Rusalkas gegenüber dem Geliebten ist bestenfalls eine schwache Metapher, denn auch stumme Willensbezeugungen sind nicht schwach, auch ohne Stimme hat man Individualität. Weder die Angst vor Sexualität steckt in Rusalka noch der Treuewunsch des weiblichen Geschlechts an den potentiellen Kindsvater und Ernährer, der mit dem genetisch codierten Wunsch des Mannes kollidiert, sein Erbe vielfältiger zu verbreiten. Und auch die Entfremdung von Natur und Mensch ist nicht wirklich das Thema. Rusalka handelt von der Beständigkeit und Unüberwindbarkeit von Grenzen, die nur unter Opfern und Verzicht bzw. unter Erhalt unerwünschter Erkenntnisse überschritten werden kann. Was nicht umgrenzt ist, hat weder Form noch Wert. Die Wassernixe Rusalka hat sich in einen Menschen verliebt. Der Preis für das Überschreiten der Grenze ist bei der Nixe der Verzicht auf eine Stimme und Einsamkeit, beim Menschen letztendlich sogar der Tod. Diese Grenze wird in der neuen Karlsruher Inszenierung pseudo-gesellschaftlich gezogen, doch für die Folgen der Grenzüberschreitung findet man keine hinreichende Ursache - es bleibt ein Märchen, dem man den mythischen Boden entzogen hat.
Was ist zu sehen?
Regisseurin Katharina Thoma will kein historisches Märchen erzählen: "Für die Figuren war mir aber auch wichtig zu überlegen: Wo wären die heute? In welchen Regionen könnte man diese Geschichte ansiedeln, wenn man einen realistischen Rahmen sucht? Unser Bühnensetting ist nicht rein realistisch, es gibt viele symbolische Anklänge und traumartige Bilder, aber die Denkweise und Herkunft der Figuren ist einem Realismus nachempfunden." Menschen und Wasserwesen erinnern an einen Patrizier-Plebejer Standesunterschied. Die Grenze zwischen Geister- und Menschenwelt ist eine heruntergekommene Busstation im Nirgendwo. Rusalka und die Nixen sollen aus einer eher ärmlichen, ländlichen Umgebung kommen, der Wassermann ist ein Angler. Der Prinz und seine Gesellschaft ist reich, schick und selbstbewußt, Rusalkas Herkunft eher prekär und ebenso von Ressentiments geprägt wie die Welt der Reichen von Dünkel. Die Regisseurin erklärt: "Ich sehe den Wassermann nicht als Rusalkas Vater, genauso wenig wie ich in der Hexe ihre Mutter erkenne. Elternfiguren trifft es aber ganz gut. Das ist eine Generation, an die sie sich wendet, um Rat zu finden, obwohl sie ein schlechtes Gewissen hat, aus dieser Welt auszubrechen. Als Generationenfolge zeige ich dieses Stück, indem ich ganz am Anfang die Hexe Ježibaba als junge Frau auftreten lasse, die ein ähnliches Schicksal erlitten hat. Auch sie hatte sich verliebt und wollte einem jungen Mann in die Fremde folgen, fiel dabei aber böse auf die Schnauze. Auch der Wassermann bekommt das mit und bei beiden entsteht daraus ein ganz starkes Ressentiment gegenüber der Menschenwelt. Dieses Ressentiment, diese unheimlich negative und finstere Sichtweise auf Menschen, übertragen sie eins zu eins auf Rusalka."
Das funktioniert in den Kernszenen sehr gut, insbesondere der 2. Akt wirkt schlüssig. Die erfundene Vorgeschichte ist die überflüssigste Idee dieser Inszenierung, das Ressentiment zu erklären, bringt die Geschichte nicht voran. Auch die Wassernixen als Partygirls und die Figur des Jägers als Drogendealer in der Pampa wirkt wie eine Verlegenheitslösung. Der Auftritt des Chors im 3. Akt als unheilvolle, gesichtslose schwarze Menge ist die einfallsloseste Idee, bei der man kurz glaubt, die Inszenierung könnte kippen. Auf der Habenseite sind Bühne und Kostüme von Verena Hemmerlein sowie das stimmungsvolle Licht von Rico Gerstner.
Was ist zu hören?
Antonín Dvořák (*1841 †1904) hat mit neun Librettisten zehn Opern geschrieben, von denen nur das 1901 uraufgeführte Spätwerk Rusalka regelmäßig zu hören ist. Johannes Willig bringt den Grund dafür zu Gehör, er dirigiert effektvoll und mitreißend, die Badische Staatskapelle musiziert die spätromantische Klangfarbenpallette eindrucksvoll und spannend, die gestrige Premiere klang packend. BRAVO!
Dorothea Herbert überzeugt als Rusalka sängerisch und darstellerisch - ihre bisher schönste Rolle in Karlsruhe! Rodrigo Porras Garulo ist glücklicherweise zurück, die Rolle des Prinzen passt zu seiner schönen männlichen Stimmfarbe, nur im 3. Akt mußte er einmal einen hohen Ton wie ein Gewichtheber die Hantel stemmen. Das zentrale Paar ist attraktiv und unbedingt hörenswert besetzt - BRAVO!
Barbara Dobrzanska hat als fremde Fürstin einen starken Auftritt, aufhorchen läßt auch Vazgen Gazaryan als Wassermann - für ihn eine optimale Rolle, die er perfekt verkörpert. Gundula Hintz als Hexe singt inszenierungsbedingt eine menschliche Hexe, der etwas die Dämonie fehlt, Armin Kolarczyk hat in der kleinen Rolle des Hegers wenig zu singen, klingt aber so gut, daß man gerne mehr hören möchte. Wassernixen, Jäger und Chor sind bestens aufgelegt. In der Summe eine runde Leistung!
Fazit: Gratulation an alle Beteiligten für eine gelungene Rusalka!
PS: 2007/08 dirigierte Jochem Hochstenbach, Barbara Dobrzanska war eine sehr blonde Rusalka, Klaus Schneider sang den Prinzen, Christina Niessen die fremde Fürstin und Konstantin Gorny der Wassermann.
Die vorletzte Karlsruher Rusalka hatte 1977/78 Premiere und wurde noch in deutsch gesungen. Adam Fischer dirigierte, als Rusalka erlebte der Verfasser dieser Zeilen in der nachfolgenden Spielzeit Beatrice Niehoff, Anton de Ridder als Prinz und die junge Deborah Polaski als fremde Fürstin.
Besetzung und Team:
Rusalka: Dorothea Herbert a. G.
Prinz: Rodrigo Porras Garulo a. G.
Fremde Fürstin: Barbara Dobrzanska
Wassermann: Vazgen Gazaryan
Hexe: Gundula Hintz a. G.
Heger: Armin Kolarczyk
Küchenjunge: Florence Losseau
1. Elfe: Uliana Alexyuk
2. Elfe: Florence Losseau
3. Elfe: Jasmin Etminan
Jäger: Merlin Wagner
Musikalische Leitung: Johannes Willig
Chorleitung: Marius Zachmann
Regie: Katharina Thoma
Bühne & Kostüme: Verena Hemmerlein
Licht: Rico Gerstner
In der Premiere der 77er „Rusalka” sang übrigens Sabine Hass die fremde Fürstin. Mancher wird sich noch gut an den Moment erinnern, als sie beim ersten Auftritt eine steile Treppe herabstürzte. Das Erschrecken des Publikums wich jedoch schnell der Bewunderung für ihrem trotzdem genau getroffenenen Einsatz.
AntwortenLöschenVielen lieben Dank Herr Kraft für die Information und das Teilen Ihrer Erinnerung!
LöschenWir schätzen Ihre Rezensionen sehr.Sie liegen fast immer richtig..diesesmal allerdings nicht...Rusalka hat man in schlecht sitzende banale Kleider gesteckt (incl.der schecklichen Perücke),die nicht unbedingt gute Figuren abgeben. Was ihr gut getan hätte.Auch waren die Regieanweisungen etwas zu dürftig.und die erste Szene war völlig unnötig und der Inszenierung nicht hilfreich.
AntwortenLöschenVielen lieben Dank für Ihre Anmerkungen. Die fahle Perücke konnte ich noch als Haar für ein seelenloses Wassergeschöpf nachvollziehen, attraktiver hätte die Bühnenfigur schon sein können. Das Verhältnis Prinz-Rusalka ist ja nur als visuelle Anziehung nachvollziehbar, ein Interesse am gänzlich Fremden, eine Seelenverwandtschaft ist es nicht. Kaum etwas am Geschehen ist motiviert. Die Regie setzt meines Erachtens richtigerweise auf den Gegensatz Standesdünkel und Ressentiment. Daß dafür, wie Sie richtig bemerken, "die Regieanweisungen etwas zu dürftig" sind, will ich noch ergänzen: es sind auch einige überflüssige (1. Szene + alles über die Hexe) und wenig ergiebige Ideen (Jäger, Chor im 3. Akt) enthalten. Objektiv kann man an dieser Inszenierung einiges kritisieren. Doch mir hat diese Rusalka Freude bereitet. Diese Oper ist für mich Rarität und Nebenwerk, bis gestern konnte ich mit ihr nicht viel anfangen, gestern sind mir bei Rusalka zum ersten Mal die Ohren aufgegangen, die Inszenierung störte mich nur wenig, einigee Szenen fand ich gelungen. Ich schaue schon nach dem nächsten Termin, um meine Eindrücke zu überprüfen.
LöschenWenn ich mich recht erinnere gab in der 1977/1978er Rusalka der große Matti Salminen den Wassermann. Zumindest bei einem Gastspiel des Badischen Staatstheaters in Ludwigshafen war es so. 1977 gab es auch eine Rusalka in Mannheim. Gesungen haben seinerzeit Hannelore Bode, Jean Cox und Franz Mazura. Ach ja....
AntwortenLöschenVielen Dank Herr Häuselmann für Ihre Erinnerung. Ich muß mal recherchieren, wann und worin ich Matti Salminen erlebt habe.
LöschenEin Wort zu Armin Kolarczyk:
AntwortenLöschenEr ist für mich eine der besten und facettereichsten Sänger im Opernensemble und ein toller Darsteller. Gerne würde ich mehr große Rollen von ihm hören und sehen. Schade dass man ihn gerade in dieser Spielzeit häufig nur in sehr kleinen Rollen zu Segen bekommt.
Sie sprechen mir aus dem Herzen! Jede Bühne braucht Stars, um die herum man ein Repertoire aufbaut! Armin Kolarczyk gehört für mich auf jeden Fall dazu. Im Tannhäuser erwarte ich ihn als Wolfram.
LöschenIch schätze Ihre Rezensionen sehr und bin immer ganz neugierig ob wir der selben Meinung sind. Doch diese Mal müssen Sie in einer anderen Vorstellung gewesen sein! Wie kann man eine Sängerin die nicht die Idealfigur hat so einkleiden? Ich habe mich für sie geschämt. Ein Bauerntrampel, später mit Stiefel und Jäckchen etwas "Nuttig". Wie so oft, können anscheinend Frauen keine Frauen einkleiden. Außer der Psychologie sollte eine Inszenierung auch optisch herüberkommen. Beim Bühnenbild war für mich nur der Moment, als das Mondlicht erschien. Wenn schon dann im zweiten Akt abstrahiert wird, dann reicht es nicht mit ein paar Grasbüschel und etwas silbriges mit Glasscherben einen See darzustellen. Außerdem ohne Atmosphäre da auch die wahrscheinlich teuer eingekauften Projektionen von Herrn Repper viel zu schwach waren und ein stimmungsvolle Licht von Rico Gerstner konnte ich nicht feststellen es war fahl und ohne Atmosphäre. Nur die immer wieder eingespielten Wiederholungen der Vergewaltigung waren deutlich sichtbar. Dann natürlich die unnötigen Zutaten wie der Anfang, das Rauchen, der Drogendealer und dann die angedeutete weitere Vergewaltigung vom Heger (Kolarczyk). Wenn einem Regisseur nichts mehr einfällt, dann dieses. Die Hexe hat ebenfalls nicht überzeugt, nur oben heraus laut sonst auch in der 8. Reihe fast nicht zu hören. Ich hoffe, dass Frau Hintz nicht ins Ensemble aufgenommen wird. Alles in allem fahl, und trostlos. Die Musik und zum großen Teil der Gesang sehr gut.
AntwortenLöschenVielen Dank für Ihren Kommentar! Ich kann ihnen kaum widersprechen und die Punkte nachvollziehen. Daß Sängerinnen unvorteilhaft eingekleidet werden, zieht sich nun schon über Jahrzehnte, ich kann mich an einige Tiefpunkte erinnern. Das Bauerntramplige bei Rusalka war für mich allerdings nachvollziehbar, um den Kontrast der beiden Hauptfiguren zu zeigen. Die Videos habe ich oben gar nicht erwähnt, sie sind zu schlecht und überflüssig, die hinzuerfundene Geschichte der Hexe viel zu plump und unterbelichtet. Ich konnte das alles ausblenden. Vielleicht war meine Erwartungshaltung diesmal sehr niedrig angesetzt, weil
Löschenich mit der handlungsarmen Rusalka nicht viel anfangen kann.
Das bißchen Konflikt auf 3 Akte und über zwei Stunden Musik zu bringen, hatte mich bisher nicht überzeugt. Diesmal hat mich die Regie nicht gestört, weil Johannes Willig mit den Musikern mich unter Spannung setzte. Das war für mich die erste kurzweilige Rusalka - und dafür bin ich bereit, über die Schwächen hinwegzusehen. Ich bin gespannt, ob Rusalka beim nächsten Besuch mich ebenso überzeugt, wie bei der Premiere.
Nachdem Katharina Thoma in der Spielzeit 2016/17 eine sehenswerte Adriana Leceuvrer auf die Bühne des Badischen Staatstheaters gebracht hatte, war ich von ihrer Russalka enttäuscht.
AntwortenLöschenEs ist zugegeben schwierig, die Unterwasserwelt auf die Bühne zu bringen, aber diese Inszenierung ist einfallslos und teilweise einfach nur abstossend.
Die wunderschöne Musik/ grossartig die Badische Staatskapelle unter Johannes Willig/ braucht keine Effekthascherei mit Vergewaltigungen, Drogenkonsum, Krücken etc..
Es wäre die Aufgabe von Frau Thoma gewesen, den Zauber der Musik aufzunehmen. Auch die Kostüme und der Bühnenaufbau/ besonders das riesige Drehtürenelement im 2.Akt /von Frau Hemmerlein sind nicht geglückt.
Noch ein Wort zur Besetzung:
Rodrigo Porras Garulo ist ein Prinz mit wunderschöner Stimme und Bühnenpräsens. Leider ist Dorothea Herbert keine adäquate Rusalka, wozu auch die unvorteilhafte Kostümierung beiträgt. Mir völlig unverständlich, warum sie als Gast besetzt wurde. Gäbe es doch im Ensemble Uliana Alexyuk…
Ich habe Vazgen Gazaryan als guten Wassermann, aber Konstantin Gorny als besseren, fabelhaften Wassermann erlebt. Barbara Dobrzanska als wunderbare Fürstin, gegen die Dorothea Spilger deutlich abfällt.
Schlussendlich sollte man sich diese Rusalka trotz Schwächen nicht entgehen lassen!
Vielen lieben Dank für Ihren Kommentar und Ihre Einschätzung zur Besetzung bzw. Alternativen. Die zahlreichen Schwächen der Inszenierungen scheinen von vielen wahrgenommen zu sein (Drogen, Vergewaltigung, Kostüm, ...), bei mir überwiegten bei der Premiere die musikalischen Stärken. Mal schauen, wie ich einen zweiten Besuch dieser Inszenierung wahrnehmen werde.
Löschen