Die Ballett-Compagnie scheint verkleinert worden zu sein, 30 Tänzer werden es in der kommenden Saison sein, diese Spielzeit waren es noch 34.
Neu im Opernensemble: Mezzosopranistin Luise von Garnier, Koloratursopran Sophia Theodorides und der thailändische Tenor Nutthaporn Thammathi.
James Edgar Knight und Tiny Peters sind nicht mehr im Ensemble
Jetzt schon als Operngäste geplant: Annette Dasch (Donna Anna), Nino Machaidze, Stefano La Colla (als Calaf), Ramon Vargas (als Offenbachs Hoffmann) und Michael Volle (Don Giovanni), Annemarie Kremer könnte als Isolde zu hören sein, Stefan Vinke als Tristan.
Seit 1988 bin ich steter Besucher des Badischen Staatstheaters. Bei vielen Opern-, Theater-, Konzert- und Ballettvorstellungen im Jahr und Besuchen in anderen Städten verliert man schon mal den Überblick. Dieser Tagebuch-Blog dient mir seit der Spielzeit 2011/12 als elektronische Erinnerung. Bitte beachten Sie meine Intention: ich bin kein Journalist oder Kritiker, sondern schreibe hier lediglich persönliche Eindrücke, private Ansichten und Vermutungen für mich und Angehörige nieder.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Ernüchternd zu vergleichen: Z.B. am Nationaltheater Mannheim erlebt man in der kommenden Spielzeit Catherine Foster in den regulären Aufführungen als Färberin in der "Frau ohne Schatten" zum Preis von 12,- (!) bis 69,- Euro. Mannheim bietet allein in Sachen Strauss "Salome", "Die Frau ohne Schatten" und den "Rosenkavalier". Im Vergleich versinkt KA hier endgültig im Provinzniveau. Traurig: Hier hatten wir das nur einmalig in der Gala von "Elektra". Lediglich die Badische Staatkapelle steht noch für Ensemble-Kontinuität auf diesem hohen Niveau. (Gott sei Dank!) Ansonsten gilt: Hire and fire! An der Karlsruher Oper kann man nur von vergangenen Zeiten träumen, wo wir solches Niveau auch - sogar Wochentags - hatten: Solisten wie Manfred Jung, Ute Vinzing, Ingrid Bjoner, Spas Wenkoff(!!), Sabine Hass, etc. …waren über viele Jahre als dauerhafte Gäste an das Haus freundschaftlich gebunden, oder sogar Ensemblemitglieder. .oh, sorry, Herr Spuhler, ich hätte eher Solist*Innen schreiben sollen, damit Karlsruhe niveauvoll auftritt...
AntwortenLöschenVielen Dank! Die Karlsruher Oper hat den Anschluß an Stuttgart und Mannheim verloren. Ich plane auch, manches in Mannheim zu hören, das einen wirklich vielfältigen Spielplan auf die Beine stellen kann.
LöschenAn Ingrid Bjoner kann ich mich gut erinnern, sie sang eine Isolde Ende der 80er, die mich stark beeindruckte.
Und - ich meine unter Bramall - eine Färberin im damaligen Alter von ca. 70+, die durch perfekte Technik und Sprachverständlichkeit begeisterte. Unglaublich!
AntwortenLöschenIch glaube, Sie verwechseln da was. Ingrid Bjoner nahm 1990 Abschied von der Bühne, da war sie 63.Franz Grundheber sang in Karlsruhe mehrmals den Barak, da war er knapp über 70.
LöschenFür Interessierte eine Ergänzung zu meinem Kommentar zu "Künstlerkarussel" vom 31.5.: Ich fand das alte Autogramm von Frau Bjoner anlässlich der "Frau ohne Schatten" aus dem Jahr 1990: Dort sang Ingrid Bjoner die Färberin in Karlsruhe und nahm hiermit - was viele nicht wissen - tatsächlich in KA still und leise den Abschied von der Bühne. Richtig, Sie war damals 63 und nicht 70 Jahre alt.
LöschenVielen Dank für Ihre Mühe. 1990 (Saison 89/90) hatte die Inszenierung von Heinz Balthes Premiere, der neben der Regie auch das Bühnenbild verantwortete. Ich habe nur noch einen Personenzettel von einer Aufführung 09.02.1992 gefunden, in der Ingrid Bjoner die Färberin sang, Penelope Thorne war die Kaiserin, Paul Frey der Kaiser, Gerd Feldhoff Barak.
Löschen