Journalist Andreas Jüttner von den BNN (mehr hier) hielt sich lange Jahre mit Kritik am Badischen Staatstheater und dessen damaligen Generalintendanten zurück. 2020 berichtete er dann über den Abgang des beliebten Dramaturgen Dr. Boris Kehrmann (mehr hier) und deren Ursache und brachte in respektabler journalistischer Weise den Stein ins Rollen (mehr hier), der zur Neuaufstellung des Badischen Staatstheaters führte. Das Thema und insbesondere die Verstrickungen der Kulturpolitik lassen Jüttner zum Glück keine Ruhe. Nach Folgeartikeln in den BNN hat der Journalist nun auch für das Theaterportal Nachtkritik einen Artikel darüber verfaßt, wie sich eine gescheiterte Kulturpolitik aus der Affäre herauszuwinden sucht. Der Artikel findet sich hier: https://nachtkritik.de/index.php?option=com_content&view=article&id=21301:karlsruhe-wie-sich-die-kulturpolitik-aus-der-causa-spuhler-am-badischen-staatstheater-herauszuwinden-sucht&catid=101&Itemid=84
Seit 1988 bin ich steter Besucher des Badischen Staatstheaters. Bei vielen Opern-, Theater-, Konzert- und Ballettvorstellungen im Jahr und Besuchen in anderen Städten verliert man schon mal den Überblick. Dieser Tagebuch-Blog dient mir seit der Spielzeit 2011/12 als elektronische Erinnerung. Bitte beachten Sie meine Intention: ich bin kein Journalist oder Kritiker, sondern schreibe hier lediglich persönliche Eindrücke, private Ansichten und Vermutungen für mich und Angehörige nieder.
Montag, 15. August 2022
Nachwehen: Der letzte Generalintendant und das Versagen der Kulturpolitik
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Sehr geehrter Honigsammler,
AntwortenLöschenIch möchte Sie höflich darauf hinweisen, dass nicht nur der Weggang des beliebten Dr. Boris Kehrmann, sondern ebenso der von Patrick Seibert und Deborah Maier und deren nachfolgende Äußerungen in den BNN den zitierten Stein gemeinsam ins Rollen gebracht haben.
Vielen Dank für die zutreffende Ergänzung. Alle drei Operndramaturgen protestierten und gingen, Dr. Kehrmann war in meiner Erinnerung nur das prominentere Beispiel.
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