Montag, 1. Juli 2024

Blick nach vorne: Blog 2.0

Ab der Spielzeit 2024/25 wird dieses Tagebuch unter neuer Adresse weitergeführt, und zwar hier:

https://basta-ka.blogspot.com

Nach 13 Spielzeiten und 882 Blogeinträgen zwischen September 2011 und Juni 2024, deren Texte in DIN A4 /Arial 10 ausgedruckt über 1000 Seiten Blatt Papier umfassen würden, sowie zusätzlich über 2300 Kommentaren ist es übersichtlicher, das Programm der neuen Intendanz mit einer eigenen Seite zu begleiten. Dieser Blog bleibt vorerst bestehen und kann als Nachschlagewerk und Erinnerungshilfe dienen. 

Vielen Dank!
Knapp 4000 regelmäßig zurückkehrende Leser konnte ein vom technischen Bereitsteller Google eingesetztes Analyse-Tool bei denen erfassen, die ihre Cookies nicht regelmäßig löschen. Dieses Tagebuch wurde nicht beworben, der Autor machte sich keine Mühe, die Reichweite zu erhöhen, soziale Medien wurden schon gar nicht eingesetzt, dennoch fand diese autarke Chronik viele Leser. Knapp 1,6 Millionen Seitenaufrufe gab es in 13 Jahren, die meistbesuchte Seite war übrigens die Geplante Vorstellungsbesuche, die fast 20.000 mal aufgerufen wurden. Vielen Dank an alle - ob Zuschauer, Interessierte, Theatermitarbeiter, Politiker oder Landesangestellte - für die  Unterstützung bei diesem digitalen Tagebuch-Blog.

Blick nach vorne
Der neue Blog soll 10 Jahre umspannen, also die Intendanz von Christian Firmbach und die Jahre im Exil, das wahrscheinlich im Konzerthaus stattfinden wird. Wegen der Sanierung wird es mehrere Jahre keinen gewöhnlichen Repertoirebetrieb geben. Falls im Konzerthaus eine Umstellung auf eine Art Stagione-Betrieb erfolgt, ist mit verringerten Ensembles zu rechnen. Aktuell sollen die Bautätigkeiten in zehn Jahren 2034 enden und alle Vorstellungen werden dann im neuen Staatstheater stattfinden. Das kommende Jahrzehnt wird die Zuschauer also mit manchen neuen Variablen konfrontieren. 
In über 1000 besuchten Vorstellungen des Badischen Staatstheaters in über 30 Jahren  hat der Verfasser dieser Zeilen vieles erlebt, ist inzwischen seltener überrascht und schwieriger zu begeistern. Qualität statt Quantität wird zunehmend im Fokus dieses Tagebuchs stehen, es wird mehr ausgewählt und mehr ignoriert werden.