Tja, das Datum 26.04.2016 darf in dieser Chronologie nicht fehlen: immerhin sind es einschneidende finanzielle Kürzungen am Etat des Badischen Staatstheaters, die der Karlsruher Gemeinderat heute beschlossen hat: 10,8 Millionen Euro weniger in den Jahren 2017 bis 2022. Wenn man dann noch den geplanten Neubau und die Sanierung des Haupthauses betrachtet, kann man wohl von einem bevorstehenden Jahrzehnt der eingeschränkten Handlungsfähigkeit sprechen. Wer Optimismus zeigen will, kann seine Hoffnungen auf das Jahr 2030 setzen. Dann hat man ein neues und saniertes Theater in der Baumeisterstraße und hoffentlich ein neu aufblühendes Repertoire und wieder ein umfänglich arbeitendes Dreispartenhaus.
Seit 1988 bin ich steter Besucher des Badischen Staatstheaters. Bei vielen Opern-, Theater-, Konzert- und Ballettvorstellungen im Jahr und Besuchen in anderen Städten verliert man schon mal den Überblick. Dieser Tagebuch-Blog dient mir seit der Spielzeit 2011/12 als elektronische Erinnerung. Bitte beachten Sie meine Intention: ich bin kein Journalist oder Kritiker, sondern schreibe hier lediglich persönliche Eindrücke, private Ansichten und Vermutungen für mich und Angehörige nieder.
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Mittwoch, 27. April 2016
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